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Die Brücke - zwischen den Ufern, den Welten, über den Abgrund aus Silben - werden Worte, geflüstert, geschrieen, gesungen und geschrieben das Wort - Gefühltes und Gedachtes das Gebet - versunken in Betrachtung die Fahne - Symbol für...

Zehntausend mal zehntausend Silben werden nicht reichen diesen Bogen zu schließen doch in jeder Silbe atmet die Welt Schreib sie auf, Silben des Augenblicks, der Leidenschaft, des Lebens.

Sturm, Sonne, segeln und was vom alten Gefühl: wild, wach, gemeinsam.

Zerbombte Brücken Sieben allein in Mostar Geteilte Schmerzen.

Bogen weit gespannt Verbindung zwischen Ufern schon seit langer Zeit.

Brückenheilige. Autoabgase fressen an ihrem Sockel.

Da sind auf einmal Sommersprossen in der Luft und Abenteuer.

Sternschnuppen fallen Schlafende Brücken im Traum Stille des Flusses.

Überbrücken wir Auch die Abstände in den Gedanken Welten

Über den Fluss trägt eine Gedankenbrücke Sehnsucht hin und her.

In den Bäumen die Vögel fürchten die Nacht

Ich bin zwar schon hier, aber noch nicht ganz da.

Im Labyrinth wird der rote Faden Rettung führt in die Freiheit

In mein Haikubuch press ich die Fairyrose für die Ewigkeit

Jeden Morgen neu verlockend die Poesie des Zufälligen eine Melodie, die von

Mensch zu Mensch die Brücke spannt

Geh wohin dein Herz dich trägt sind die Wege auch schwer und steil.

Nur so kannst du wirklich fühlen, das grösste Glück erleben es ist der einzig wahre Weg! Beginne sofort, Verbindung zwischen Ufern schon seit langer Zeit.

Wieder Vogel Laut Nach trüben Wintertagen Gut mir das Leben

Morgensonne himmlische Stille ich spüre Frieden du erfüllst meinen Tag, Wunder!

im Gehen leben geheimnisvoll ist der Sinn: sagt ein Labyrinth

Eine Aktion von PROJEKT Z NULL im Rahmen der 13. Ausstellung zwischen den Jahren des Zyklus zwischen den Jahrtausenden